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Mittwoch, 16. September 2015

Zwei Samenkörner
Es steckten einmal zwei Samenkörner nebeneinander im Boden.

Das erste Samenkorn sagte: “Ich will wachsen! Ich will meine Wurzeln tief in die Erde senden und ich will als kleines Pflänzchen die Erdkruste durchbrechen, um dann kräftig zu wachsen. Ich will meine Blätter entfalten und mit ihnen die Ankunft des Frühlings feiern. Ich will die Sonne spüren, mich von Wind hin- und her wehen lassen und den Morgentau auf mir spüren. Ich will wachsen!”
Und so entwickelte sich das Samenkorn zu einer kräftigen Pflanze.

Das zweite Samenkorn sagte: “Ich fürchte mich. Wenn ich meine Wurzeln in den Boden senke, weiß ich nicht, was mich dort in der Tiefe erwartet. Ich befürchte, dass mir da etwas wehtut. Es könnte auch sein, dass ich Schaden nehme, wenn ich versuche, die Erdkruste zu durchbrechen. Und ich weiß nicht, was dort oben über der Erde auf mich lauert. Es kann so viel geschehen, wenn ich wachse. Nein, ich bleibe lieber erst einmal hier und warte, bis es sicherer ist.”
Und so verblieb der Samen in der Erde und wartete.

Eines Morgens kam eine Henne vorbei. Sie scharrte mit ihren scharfen Krallen nach etwas Essbaren im Boden. Nach einer Weile fand sie den wartenden Samen im Boden und fraß ihn auf.

aus: Jack Canfield und Mark Victor Hansen / "Hühnersuppe für die Seele"

Sonntag, 10. Mai 2015

Wenn wir aufhören, um etwas zu kämpfen, 
von dem wir glauben wir müssten es unbedingt erreichen, geschieht oft etwas völlig Unerwartetes. Wenn man wirklich los lässt, entsteht Raum für die Liebe.

Als ich Gott um ein Wunder bat, schickte er mir eine Enttäuschung 
und mein Vertrauen wurde auf eine harte Probe gestellt.

Als ich Gott bat, mich von meinem Schmerz zu erlösen, 
da schickte er mir einen Engel in Menschengestalt, aber ich konnte ihn nicht erkennen, 
denn er spiegelte meine tiefsten Ängste.

Als ich endlich erkannte, das er meine Seele heilte, auf seine besondere Art,
da war er schon wieder verschwunden.






Er lehrte mich zu glauben und zu vertrauen.
Vertraue auch du in das Leben!

(c) Text: MR
Manche Menschen blicken dir tausend Mal in die Augen und sehen dich niemals wirklich. Bei anderen reicht ein einziger Blick und sie schauen dir ins Herz.

(Verfasser unbekannt)

(c) MR

Dienstag, 23. Dezember 2014



EIN FROHES UND GESEGNETES WEIHNACHTSFEST…
⋰˚★


Weihnachten ist,

wenn die Sehnsucht in uns wächst,

anderen Freude zu bereiten…



Freude schenken


Unser Dasein ist verweilen

auf der Erde nur auf Zeit;

all' die Jahre, die enteilen,

sind so schnell Vergangenheit.
Nutze alle deine Stunden,

gebe deinem Leben Sinn;

genieße sie in frohen Runden,

empfinde Schönes als Gewinn.

Was du hast, ist nur geliehen,

für die Jahre, die du bist;

lass' an dir vorüberziehen,

was dir nicht von Herzen ist.
Sei den Menschen zugewandt,

sie möchten Wärme spüren;

öffne jenen Herz und Hand,

die ein hartes Leben führen.

Bleib' den Tieren eng verbunden,

die Welt ist auch für sie gemacht;

heile ihre vielen Wunden,

die wir ihnen beigebracht.

Gehe weiter durch das Leben,

schenke Freude weit und breit;

wenn wir sie von Herzen geben,

reicht sie über unsere Zeit.

Fred Ammon (*1930), Aphoristiker



⋰˚★


In diesem Sinne wünsche ich Euch von Herzen…



EIN FROHES UND GESEGNETES WEIHNACHTSFEST… 

EIN FEST DER FREUDE! 

EIN FEST DES FRIEDENS! 

EIN FEST BESINNLICHER STUNDEN! 
UND EIN FEST DER STILLE!